8-10 mm. ♀ sieht A. manicatum sehr ähnlich. Letztere Art ist aber meist deutlich grösser, nutzt ein anderes Blütenspektrum, hat gelb gefärbte Beine und weist dunkel braunolive Komplexaugen auf. ♂ im Unterschied zu A. manicatum ohne orangefarbene Haarbüschel an den Seiten des Hinterleibes und mit zweilappigem Endtergit.
Die charakteristisch abgeflachten, fladenförmigen Nester, die stets aus mehreren direkt nebeneinanderliegenden Brutzellen bestehen, werden in schmalen Fels- und Steinspalten angelegt. Baumaterial sind Pflanzenhaare. Eingeschränkt polylektische Art, die in weiten Teilen ihres Verbreitungsgebietes nur Schmetterlingsblütler (Fabaceae), Dickblattgewächse (Crassulaceae), Resede (Reseda) sowie- seltener -Glockenblume (Campanula) besucht. Kommen die Nahrungspflanzen der ♀♀ auf engem Raum in dichten Beständen vor, verteidigen die ♂♂ kleine Territorien. Wachsen die Nahrungspflanzen jedoch nur vereinzelt, werden sie auf Flugbahnen abpatrouilliert. Kuckucksbiene: Stelis punctulatissima.
Verbreitet. Die nördliche Verbreitungsgrenze verläuft vom nördlichen Ostdeutschland in südwestlicher Richtung durch das mittlere Westdeutschland.