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Das Arten-Lexikon
Das Arten-Lexikon
Macropis europaea  Warncke 1973

 

Gattung
:
Macropis
Species
:
europaea
Synonyme
:
M. labiata
dt. Bezeichnung
:
Auen-Schenkelbiene
Gefährdung CH
:
Ungefährdet
Legende
Gefährdung D
:
Ungefährdet
Legende
Kennzeichen:

8-9 mm. ♂ kaum von ♂ der Wald-Schenkelbiene (M. fulvipes) zu unterscheiden. Bei ♀ der bildet die schneeweiße Behaarung der Hinterschienen dagegen einen deutlichen Konrast zu den tiefschwarz behaarten Fersen. Bei ♀ der Wald-Schenkelbiene (M. fulvipes) heben sich dagegen die gelbbraun behaarten Hinterschienen nur wenig von den mit hellen und dunklen Haaren bewachsenen Fersen ab.
Auen-Schenkelbienen fliegen ca. 2 - 3 Wochen später als Wald-Schenkelbienen.

Biologie:

Ölbiene; streng oligolektische auf Gilbweiderich-Arten (Lysimachia) spezialisiert, siehe Beschreibung der Gattung. Meist wird ausschließlich Gewöhnlicher Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris) zur Versorgung der Brutzellen genutzt.
Für die Nektaraufnahme werden unterschiedliche Blüten besucht wie Blutweiderich (Lythrum salicariae), Storchschnabel (Geranium), Braunwurz (Scrophularia), Kratzdisteln (Cirsium) und Doldenblütler (Apiaceae).
Nester werden im Boden angelegt.

Vorkommen:        Legende

Verbreitet. Im Gebiet keine Verbreitungsgrenze. Lebensraum sind feuchte Standorte, wie Ufer, Gräben und Feuchtwiesen, an denen Gewöhnlicher Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris) wächst.

Autor(en): Volker Fockenberg
online seit: Apr. 2005
Bilder zur Gattungsbeschreibung 
Thayngen (Sh), Jun. 1989
M. europaea, ♀ tupft Blütenöl mit Vorder- und Mittelbeinen auf
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