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Das Arten-Lexikon
Das Arten-Lexikon
Macropis fulvipes  (Fabricius 1804)
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Gattung
:
Macropis
Species
:
fulvipes
Synonyme
:
-
dt. Bezeichnung
:
Wald-Schenkelbiene
Gefährdung CH
:
Ungefährdet
Legende
Gefährdung D
:
Ungefährdet
Legende
Kennzeichen:

9-10 mm. ♂ kaum von ♂ der Auen-Schenkelbiene (M. europaea) zu unterscheiden. Beim ♀ heben sich die gelbbraun behaarten Hinterschienen nur wenig von den mit hellen und dunklen Haaren bewachsenen Fersen ab. Bei ♀ der  Auen-Schenkelbiene (M. europaea) bildet die schneeweiße Beharrung der Hinterschienen dagegen einen deutlichen Konrast zu den schwarz behaarten Fersen.
Wald-Schenkelbienen fliegen ca. 2 - 3 Wochen früher als Auen-Schenkelbienen.

Biologie:

Ölbiene; streng oligolektische auf Gilbweiderich-Arten (Lysimachia) spezialisiert, siehe Beschreibung der Gattung.
Die Wald-Schenkelbiene besucht in Gärten den Punktierten Gilbweiderich oder auch Goldfelberich genannt (Lysimachia punctata) und Pfennigkraut (Lysimachia nummularia).
Da die Gilbweiderich-Arten keinen Netkar anbieten, werden zur Eigenversorgung andere Blüten besucht wie Storchschnabel (Geranium), Glockenblumen (Campanula) Malven (Malva), Zaunrüben (Bryonia).

Fliegt in tieferen Lagen bereits ab Anfang Juni und erscheint rund 2 - 3 Wochen früher als die Auen-Schenkelbiene (M. europaea).

Beobachtungstipp: Schauen Sie morgens oder abends in Gilbweiderich-Blüten. Mit etwas Glück finden Sie dort schlafende Auen-Schenkelbienen (zumeist Männchen).

Vorkommen:        Legende

Verbreitet. Im Gebiet keine Verbreitungsgrenze. Im Vergleich zur Auen-Schenkelbiene (M. europaea) eher an Waldgebiete und Gärten gebunden. 

Autor(en): Volker Fockenberg
online seit: Apr. 2005
Bilder zur Gattungsbeschreibung 
Bildautor(en): nicht erfasst
Jan. 1970
 Bild von 5